Pressemitteilung
Welche Wege führen zum Frieden? Und welche zum Krieg?
Eine persönliche Buchempfehlung von Holger Geißel, ÖDP-Kreisvorsitzender im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen: "Der lange Weg zum Krieg" von Günter Verheugen und Petra Erler.
Das Bündnis Sarah Wagenknecht kritisiert die USA als aggressive Führungsmacht der Nato, die vielfach "andere Interessen hat als wir, wirtschaftlich und geostrategisch". Warum ist es zum Krieg gekommen - und welche Wege führen wieder hinaus? Günter Verheugen und Petra Erler, langjährige ausgewiesene außenpolitische Experten legen in ihrem Buch eine scharfe Analyse des Ukraine- Krieges vor. Deutlich wird, wie - ausgehend von den USA - Zug um Zug Konfrontation und Machtstreben an die Stelle von Verständigung traten und ein neuer, unversöhnlicher Systemkonflikt heraufbeschworen wurde, der das Potential besitzt, in einen Atomkrieg zu entarten. In diesem Stellvertreterkrieg geht es aus Sicht der USA um die Absicherung ihrer hegemonialen Positon, aus russischer Sicht um die Absicherung der eigenen Existenz. Kurz um die neue Weltordnung.
Heribert Prantl: "Akribisch und furios zeigt das Buch die Fehler der amerikanischen und der europäischen Anti-Rußland-Politik. Es entlarvt die Kriegslügen aller Seiten. Es ist ein Lehrbuch der Staatskunst, weil es die Fehler auflistet, die nicht gemacht werden dürfen, wenn man den Frieden will".
In einem leidenschaftlichen Plädoyer fordern die Autoren: Wir dürfen auf diesem gefährlichen Weg nicht weitergehen. Wir brauchen Dialog- und Verständigungsbereitschaft, Abrüstung und Frieden - kurzum: Entspannungspoltik!
Eine unbequeme und streibare, aber notwendige Lektüre gegen den Mainstream der deutschen Debatte.